Tagebuch «Wollis»

Die drei schwarzen Katzenkinder sind uns von einer Dame übergeben worden, die auf einem Bauernhof eingezogen ist, wo eine verwilderte Katze lebte. Da sie selber einige Katzen hält fehlt ihr die Zeit die Kleinen zu sozialisieren und übergab sie uns zur Vermittlung, obwohl sie sie am Liebsten selber behalten hätte. Die Mutterkatze wird durch uns kastriert.

Die anderen drei Kitten sind auf einem Hof geboren und der Bauer brachte die Kleinen zum Tierarzt, damit sie eingeschläfert werden. Der Tierarzt informierte einen unserer Partner, der den Bauern dazu überreden konnte, die Kleinen solange bei der Mutterkatze zu lassen, bis sie alt genug sind. Da dann jedoch eine Pflegestelle fehlte, übergab man uns die Kleinen zur Vermittlung. Das Muttertier wird durch uns kastriert.

Lesen Sie die Details über die Wollis in ihrem Tagebuch. Dort finden Sie weiterhin Informationen und Fotos über die süssen Kleinen, bis sie die Pflegestelle verlassen.

Alisha und Leonie durften gemeinsam in ihr neues Zuhause umziehen und ihre neue Besitzerin hat sich sehr gefreut, die Beiden nach Hause zu nehmen. Wir freuen uns auf die ersten Neuigkeiten.

Ihre neue Besitzerin schreibt uns: Mit einer Paste habe ich's hingekriegt, dass ich Leonie jetzt einigermassen streicheln kann. Anfangs gings nur beim Fressen oder eben Schlecken, aber seit gestern klappt es manchmal schon einfach so. Ganz selten sogar mit ein paar Sekunden Schnurren! Überhaupt geht's den beiden gut, sie lieben es, mit Pampasgraswedeln zu spielen (die logische Folge, das Staubsaugen, mögen sie allerdings nicht) oder sonst in der Wohnung herumzutoben, meinen Papyrus und ein paar andere Zimmerpflanzen haben sie schon so gut wie zerstört, und dem Pablo vom unteren Stock hat zumindest Leonie schon mal klar ihre Meinung gesagt. Angefreundet haben sie sich leider nicht mit ihm, und er kommt jetzt jeweils nur rasch ihr Futter wegfressen, knurrend und murrend, dann will er gleich wieder raus.

Uns wurde mitgeteilt, dass Alisha am 24. Juni 2012 durch einen Autounfall ums Leben gekommen ist. Ihre Besitzer und wir sind sehr traurig über ihren Tod und wir hoffen, dass Alisha gut im Regenbogenland angekommen ist.