Leon (Kasimir)

Leon durfte heute in sein neues Zuhause umziehen und seine neue Besitzerin freute sich riesig, dass er endlich kommt. Er wird zusammen mit Leoni sein Leben verbringen und darf später Freilauf geniessen. Wir freuen uns sehr auf die ersten Neuigkeiten. Seine neue Besitzerin schreibt uns: Gestern lag er den ganzen Tag unter dem Bett versteckt. Ich habe ihm seine Ruhe gelassen, bin nur einmal für ca. 20 Minuten zu ihm hin, hab mich hingelegt und mit ihm geredet. Seine Augen waren am Anfang Panik pur, nach ca. 15 Minuten entspannte er aber. In der letzten Nacht war er dann allerdings aktiv und hat sich umgesehen. Da das einige Geräusche verursachte, lag ich wach im Bett und hörte zu. Plötzlich: PENG! Ein tierisches Scheppern und Krach ohne Ende. Da hab ich natürlich nachgesehen und war ziemlich verblüfft: Die Katze kriegt die Hängeschränke in der Küche auf! Hat dann wohl versucht, dort reinzuspringen und - zack - fiel ein Glas runter (Gott sei Dank nur eins!). Hmm? Und ich dachte, das positive an ausgewachsenen Katzen sei es, das alles heile bleibt ;-) Ich habe die Scherben weggefegt und bin wieder ins Bett, aber danach war es dann ruhig. Vermutlich hat er sich 1000 Mal mehr erschreckt als ich und hat sich dann erstmal nicht mehr getraut. Heute morgen nach dem Duschen war er unterm Sofa. Ich habe ca. 10 Minuten versucht, ihn zum Spielen zu animieren, hatte aber den Eindruck, dass er lieber seine Ruhe will. Ein paar Stunden später bin ich wieder zu ihm, hab mich hingelegt und mit ihm geredet, hab ihm auch ein Leckerli zugeschoben. Diesmal gar keine Panik in seinen Augen (also ein erster Fortschritt!), aber nach ca. 30 Minuten wurde es ihm wohl zu bunt und er ist gaaaaanz langsaaaam unterm Sofa raus und vooorsichtig wieder unters Bett. Da liegt er seit ein paar Stunden und ich lass ihn bis heute Abend mal in Ruhe.

Geschichte der Gruppe Cattery Bande

Diese sechs Katzen stammen aus einer Zuchtauflösung, welche sich nicht um alle Tiere gleich gut gekümmert hat, deshalb suchen sie Lebensplätze bei Katzen erfahrenen Menschen, die nicht von Anfang an eine Schmusekatze wollen. Als Zweit- oder Drittkatze sind alle geeignet, da sie sich in einer Gruppe wohl fühlen und lieber Kontakt zu Katzen wie zum Menschen haben. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass alle mit viel Geduld und Liebe zu anhänglichen Samtpfoten werden.

Da die meisten von ihnen Langhaar Katzen sind muss bedacht werden, dass dennoch eine gewisse Fellpflege notwendig ist. Diese Katzen suchen ein Zuhause bei Menschen, die ihnen Zeit geben Vertrauen aufzubauen.

Lesen Sie die Einzelheiten der sechs in ihrem Tagebuch, worin wir bis zu ihrem Auszug über sie berichten und neue Fotos einstellen werden.