Suchen ein Zuhause

Chin ist ein süsser, kleiner noch etwas wackeliger Kerl. Auch er will kuscheln und schmusen, sobald man zu den Kleinen sitzt krabbelt er an einem hoch. Er sucht ein Zuhause zusammen mit einem oder zwei seiner Geschwister.

Jay ist ein kleiner Träumer, verspielt und verschmust. Er ist auch noch ein kleiner Mamihöck aber er liebt es auch zusammen mit seinen Geschwistern zu spielen. Er sucht ein Zuhause zusammen mit einem oder zwei seiner Geschwister.

Arya ist noch sehr scheu und lässt Menschenkontakt nur unter fauchen aber ohne Angreifen zu. Sie versteckt sich grösstenteils mit Mika unter dem Sofa. Ab und zu traut sie sich auch heraus aber nur auf Distanz.

Ezra ist sehr menschenbezogen und weniger eng mit seinen Geschwistern. Für Streicheln und Schlafen auf unseren Beinen ist er immer zu haben. Schnurren kann er wie ein Weltmeister. Er frisst sehr gerne und ist sehr neugierig und möchte am liebsten immer bei uns in der Wohnung sein.

Mika zeigt sich bisher sehr schüchtern und ist nicht am Kontakt mit Menschen interessiert, lässt diesen aber zu, wenn es notwendig ist. Er versteckt sich fast immer unter dem Sofa mit Arya und ist erst einmal während unserer Anwesenheit nach vorne gekommen.

Albus ist im Moment noch ängstlich. Er brauchte eine ungewöhnlich lange Eingewöhungszeit. Es scheint, als ob Albus eine unsichtbare Schutzmauer um sich aufgebaut hat, zu der man nur langsam vordringen kann. Er lässt sich problemlos nehmen und streicheln, inzwischen kommt er sogar für Leckerli. Mein grosses Anliegen für den kleinen Kater ist, dass er während der Eingewöhnung noch kein Katzentürli hat, dass dieses erst später eingebaut wird oder so verriegelt und zugestellt wird dass er es nicht sehen kann. Er ist nämlich sehr schlau, und entwischt mir regelmässig durch das Chip-Türli in den gesicherten Freilauf meiner Katzen. Was mir ebenso grosse Sorgen macht, man braucht wahrscheinlich viel Geduld am Anfang. Albus hat nämlich vier Wochen lang, jede Nacht durchgeweint, und das in einer Lautstärke. Nichts konnte ihn beruhigen. Es ist möglich, dass er am Anfang auch wieder Nächte lang miaut. Albus wird mit Kinesiologie unterstützt und zeigt erste Fortschritte, endlich fängt er an zu spielen. Trotzdem möchte ich, dass man im Voraus weiss, man braucht Geduld für den süssen Kater, er wird bestimmt mal die treuste Katze die es gibt. Doch der Weg dahin muss man mit ihm gehen wollen, er ist kein Kater, der einfach funktionieren wird. Meine anderen Katzen ignoriert er bis jetzt, er lässt wirklich keinen an seine Seele ran. Darum wäre es gut, sollte ein Gspänli vorhanden sein, dieses nicht zu aufdringlich ist. Das neue zu Hause sollte möglichst im Grünen sein, ohne Gefährliche Strassen oder Geleise rund herum.

Lucie ist eine liebe anhängliche Kätzin. Die ersten Tage hat sie viel Miaut, sich versteckt, wurde dann schnell zutraulich. Nun ruhiger geworden, lässt sie sich gerne streicheln und mag Körperkontakt. Sie kommt gut mit andern Katzen klar.

Marino ist ein sehr verspielter lieber Kater, er mag es gestreichelt zu werden und schnurrt sofort. Ein richtiger Charmeur.

Lurina ist noch sehr ängstlich, sie mag keine Geräusche, keine schnellen Bewegungen und keine Berührungen. Sie braucht noch sehr viel Zeit um sich einzugewöhnen.

Tirna ist sehr zutraulich und verschmust. Sie möchte von den anderen beiden ihre Ruhe haben und ist fast nur bei uns. Sie ist menschenbezogen und kennt Kinder, auch Staubsaugen ist kein Problem.

Varnya ist sehr schüchtern, aber wenn man ganz vorsichtig, langsam und vor allem leise näher kommt dann klappt es schon gar nicht mehr so schlecht. Sie kennt Kinder uns Staubsauger, davor schreckt sie gar nicht zurück. Nur schnelle Bewegungen findet sie nicht so toll. Sie braucht einfach noch viel Zeit und Geduld.

Auch Arany heisst Gold, dieses Mal in Ungarisch. Sie ist eher schüchtern und möchte weg und faucht dann auch das eine oder andere Mal. Sie braucht jemandem mit viel Geduld, damit sie sich gut einleben kann und man sich mit ihr beschäftigt. Auch sie benützt das Katzenklo, als wäre es immer schon so gewesen.

Auch Jinzi heisst Gold einfach in Chinesisch. Sie ist nicht gerade verschmust, man kann sie aber gut anfassen und sie lässt sich gerne streicheln. Schnurren tut sie aber noch nicht und allzu sehr erfreuen tut sie sich auch nicht. Das Kistchen benützt sie wie selbstverständlich.

Kin heisst japanisch Gold und das ist der kleine Kerl tatsächlich. So ein lieber verschmuster Kerl, der ein tolles neues Zuhause so verdient hat. Er schnurrt, wenn man ihn streichelt, ist nett zu seinen Schwestern und kuschelt oft mit ihnen. Das Kistchen benützt er, als wäre es immer schon so.

Auch Tala heisst Gold, dieses Mal in Arabisch. Sie ist sehr schüchtern und versteckt sich gerne in der Höhle (deshalb leider die schlechten Fotos). Von da aus beobachtet sie aber alles und jeden und ist am Spielen auch interessiert, auch wenn sie sich noch nicht ganz aus der Höhle traut. Auch sie benützt das Kistchen sehr brav.

Nala ist die ruhige, sanfte Mama von Popito. Sie beobachtet lieber erst einmal aus der Ferne, bevor sie Vertrauen fasst. Doch wenn sie merkt, dass alles in Ordnung ist, legt sie sich gerne in die Nähe ihrer Menschen und geniesst die Gesellschaft auf ihre eigene, unaufdringliche Art. Sie liebt ihre Ruhe, aber ab und zu blitzt auch bei ihr die verspielte, junge Seite hervor. Streicheleinheiten holt sie sich dann, wenn sie gerade danach ist, ganz nach dem Motto „alles zu seiner Zeit“. Nala ist kein typischer Schmusetiger – das übernimmt Popito. Popito und Nala ergänzen sich perfekt – die eine verspielt und aufgeschlossen, die andere ruhig und ausgeglichen. Gemeinsam sind sie ein eingespieltes Team und würden sich über ein liebevolles Zuhause mit Freigang freuen.

Popito ist eine offene und neugierige junge Katze. Bereits am ersten Abend hat sie sich neugierig Streicheleinheiten abgeholt und lebt seitdem fröhlich vor sich hin. Sie ist eine verspielte, aufgeweckte junge Katze, die den Kontakt zu Menschen sehr geniesst. Sobald man das Zimmer betritt, wird man von Popito freudig begrüsst – manchmal mit einem zarten Maunzen, manchmal einfach mit einem liebevollen Blick. Popito ist anhänglich, unkompliziert und bringt mit ihrer fröhlichen Art Leben in den Alltag. Popito und Nala ergänzen sich perfekt – die eine verspielt und aufgeschlossen, die andere ruhig und ausgeglichen. Gemeinsam sind sie ein eingespieltes Team und würden sich über ein liebevolles Zuhause mit Freigang freuen.

Cayambe ist ein Energiebündel und die Mutigste der Geschwister. Sie stürzt sich auf alles, was sich bewegt, ob Angel, Bällchen oder Wedel, und kommt auch schon recht nahe. Berühren lassen will sie sich vorläufig nicht, aber das dürfte bei ihr nicht lange dauern.

Ibarra, die schlanke Schwarze mit dem i-Punkt auf der Brust, ist noch recht vorsichtig. Je nach Tageszeit will sie sich nur verstecken, am Abend steht sie ihrer Schwester aber kaum nach, wenn es ums Angel-Jagen geht. Zusammen mit Otavalo kann sie sich sehr gut mit der Kugelbahn unterhalten.

Biene ist ein zahmes, zutrauliches, aktives Mädchen. Sie ist von ihren Geschwistern die aktivste und mutigste, geht schnell auch von sich aus auf Menschen zu, und ist immer auf der Suche nach Spielpartnern. Wirklich verschmust ist sie jedoch (noch) nicht, will nicht unbedingt gestreichelt werden, geniesst eher einfach Nähe zu Menschen oder wenn man mit ihr spielt - da kann sie gar nicht genug davon kriegen. Von diesem Verhalten scheinen ihre Geschwister, vor allem Louise, gerne zu lernen. Schauen Biene oft dabei zu, was sie da alles so macht, bevor sie sich selbst dazu trauen. In Abwesenheit eines menschlichen Spielpartners jagen sich Biene und Louise auch oft und gerne gegenseitig umher, spiel-kämpfen miteinander.

Louise ist ein zahmes, neugieriges, aber noch etwas zurückhaltendes Mädchen. Sie braucht ein wenig Zeit, um sich an neue Umgebungen und Menschen zu gewöhnen, und scheint sich dabei gerne an ihrer (mutigeren) Schwester Biene zu richten: So schaut Louise gerne vorerst mal aus Distanz zu, wie Biene mit neuen Menschen interagiert, bis sie selber zum Schluss kommt, dass das alles eigentlich ganz ungefährlich ist. Wenn sie sich dann mal an eine neue Umgebung gewöhnt hat, scheint sie menschliche Gesellschaft zu geniessen - will nicht unbedingt immer gestreichelt werden aber sucht auffällig oft einfach Nähe zu Menschen, fühlt sich in ihrer Gesellschaft offensichtlich wohl, sitzt oder schläft neben ihnen. Mit ihren Geschwistern ist sie sehr sozial, spielt/kämpft dem Alter entsprechend oft mit ihnen. Sie und Biene jagen sich gegenseitig gerne endlos von einer Ecke des Zimmers in die andere und zurück.